2. Atemwegserkrankungen
Erkältung, Husten oder die Grippe: Atemwegserkrankungen liegen auf dem zweiten Platz der häufigsten Krankheitsgründe. Etwa jeder sechste Arbeitnehmer blieb 2018 wegen einer Atemwegserkrankung zu Hause.
Trotzdem schleppen sich immer wieder Mitarbeiter hustend und niesend zur Arbeit – und schaden damit häufig sowohl sich selbst als auch ihren Kollegen.
Erkältete Mitarbeiter stecken häufig andere an und sorgen damit für einen noch höheren Krankenstand. Dieses Phänomen wird mit dem Begriff „Präsentismus“ beschrieben.
1. Rückenschmerzen und andere Muskel-Skelett-Erkrankungen
Die größte Schwachstelle der Arbeitnehmer lag wie schon im Jahr zuvor im Rücken: Etwa 21 Prozent aller Krankmeldungen gingen auf Rückenschmerzen, Bandscheibenschäden oder andere Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems zurück.
Ob Mitarbeiter in ihrer Freizeit Sport treiben, um Rückenschmerzen vorzubeugen, ist Privatsache. Chefs können jedoch zum Beispiel höhenverstellbare Schreibtische kaufen, an denen Mitarbeiter zwischendurch stehend arbeiten, um den Rücken zu entlasten. (bm)
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