Alleine deswegen sei die Zahl der Krankschreibungen stark gewachsen, argumentiert die Regierung. Hinzu komme eine überdurchschnittliche Zunahme älterer Arbeitnehmer, deren Arbeitsunfähigkeit durchschnittlich mehr als doppelt so lange andauere wie bei den bis zu 39-Jährigen.
Allerdings zeigen die Daten auch, dass die psychischen Belastungen am Arbeitsplatz erheblich zugenommen haben. Sie sind 2016 gegenüber 2008 um 125 Prozent geradezu explodiert, wie aus der Regierungsantwort hervorgehe. (dpa-AFX)
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