Krypto-Memes wie Dogecoin und Co. in der Generation Z extrem beliebt

Foto: Shuterstock

Knapp jeder Vierte aus Generation Z investiert in Krypto-Memes wie Dogecoin. Was der aktuelle Anlagetrend noch offenbart.

23 Prozent der Generation Z investieren aktiv in Meme-Coins wie Dogecoin und Shiba Inu. Bei dem Social-Trading-Broker eToro sieht es ähnlich aus: obwohl die Plattform den Dogecoin-Handel erst im Mai 2021 gestartet hat, sind dort bereits 24,95 Prozent der Anleger in den Trend-Coin investiert. Dies geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor.

Innerhalb der letzten 12 Monate stieg der Dogecoin Preis um 19.608 Prozent. Geht es nach den US-Anlegern, dann ist das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht. 23 Prozent dieser sind der Überzeugung, dass die Kryptowährung noch in diesem Jahr die 1-Dollar-Marke erklimmt. Aktuell notiert die Digitalwährung bei knapp 0,50 US-Dollar.

Indes zeigt die Infografik, dass der Hype eng mit Tesla-Chef Elon Musk verknüpft ist. Nahezu jeder Fünfte wurde zum ersten Mal durch Musk auf Dogecoin aufmerksam. Via Twitter befragte er erst unlängst seine Follower, ob Tesla Dogecoin als Zahlungsmittel akzeptieren solle. Das Ergebnis könnte eindeutiger kaum sein: 78,2 Prozent stimmten für Ja.

Dabei zeigt die Erhebung auf, dass die Meme-Kryptowährung längst nicht von jedem für gut befunden wird. Einige kritisieren die ungleiche Vermögensverteilung. Auf den 100 größten Dogecoin Adressen lagern 66,33 Prozent des Gesamtbestandes der Kryptowährung. Elon Musk lässt sich durch diesen Sachverhalt indes nicht aus der Ruhe bringen. Vielmehr seien die größten Adressen Krypto-Exchanges zuzuschreiben, welche die Assets zahlreicher Anleger verwahren, so seine Ausführung.

Das Google-Suchvolumen für das Suchbegriffspaar „Dogecoin Kaufen“ erreicht aktuell den höchstmöglichen Wert von einhundert. Dieser Wert gibt das relative Suchvolumen an. Anleger sollten sich allerdings des hohen Risikos gewahr sein. Nichtsdestotrotz: inzwischen kommen immer mehr Marktexperten und Investmentfirmen zu der Einschätzung, dass „Dogecoin nicht ignoriert werden sollte“ – so beispielsweise Galaxy Digital.

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