Kryptowährungen: Schwankende Coins an Gold binden

Gerade Kryptowährungen sind in den letzten Jahren populär geworden, nicht nur unter Finanzspezialisten. Sie haben vielen Anlegern enorme Gewinne beschert – eben, weil die Leute bereit waren, immer mehr dafür zu bezahlen.

Interessanterweise fungieren dabei als Gegenwert Fiatwährungen. Wer jedoch zu spät auf den Zug aufgesprungen war, musste wiederum herbe Verluste in Kauf nehmen.

Kryptowährungen stellen unzweifelhaft die Zukunft oder zumindest einen wichtigen Teil der Zukunft von Währungen und Zahlungsmitteln dar. Deren aktuelle Kurskapriolen geben allerdings nicht gerade ein Gefühl von Sicherheit.

Professionalisierung notwendig

Die haarsträubenden Räuberpistolen von Dienstleistern der Crypto-Industrie und Hackerangriffe haben dieses Vertrauen stark beschädigt. Kryptowährungen müssen sich daher professionalisieren.

Denn hinter ihnen steckt nicht einmal eine Zentralbank, auf die wenigstens theoretisch Verlass ist – und im Falle der Bundesbank zu D-Mark-Zeiten auch geliefert hat. Außerdem müssen sich Kryptowährungen beim Mechanismus der Kursabsicherung weiterentwickeln.

Was wäre also, wenn wir frühere, bewährte Prinzipien mit den modernen Zeiten verbinden? Ich meine damit eine feste Kopplung der Währungen an Gold.

Seite drei: Die Genialität des Goldstandards

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