Denn je weiter die digitale Infrastruktur eines Wirtschaftszweigs ausgebaut ist, desto spezialisierter müssen die einzelnen Entwickler sein. PropTechs bieten dagegen ein Umfeld, in dem Experten wie Scrum-Master aktiv selbst mitgestalten können und mit neuen Ideen die Branche voranbringen können.
Makler sind nicht durch digitale Softwares zu ersetzen
Ohne Makler geht es nicht: Viele Startups, die mit einem rein digitalen Geschäftsmodell angetreten waren, sind heute nicht mehr am Markt. „Immobilienverkäufern und -käufern ist die fachliche Betreuung vor Ort wichtig und die kann durch keine Software ersetzt werden.
Deshalb setzt wir von Anfang an auf ein hybrides Geschäftsmodell bei der Immobilienvermittlung“, erklärt Lukas Pieczonka. Hybrid arbeitenden Immobiliendienstleistern geht es darum, durch Digitalisierung Arbeitsabläufe effizienter zu machen und den Maklern mehr Zeit für ihre Kernkompetenz zu geben.
„Durch die Automatisierung und Prozessoptimierung bei McMakler kann ich mich auf das konzentrieren, wofür ich eingestellt wurde – Immobilien zu verkaufen“, berichtet Finn Kordon, Immobilienmakler am Standort Berlin von McMakler.
Technik und Menschenkenntnis sind der Schlüssel
Das was die PropTech-Szene der Maklerbranche so interessant macht, ist das Zusammenspiel aus modernster Technik und menschlicher Expertise. Für digitale Vordenker bietet sie ein Arbeitsumfeld, in dem Tag für Tag Neues entdeckt und entwickelt werden kann. Gerade wer sich für Big-Data und Machine-Learning begeistert, ist hier an der richtigen Adresse.
Die Digitalisierung der Immobilienbranche ist stark datengetrieben und braucht Visionäre, die den Ausbau der verwendeten Programme weiter vorantreiben. Durch die technischen Quantensprünge profitiert letztendlich aber auch der Makler, weil er sich besser auf die persönliche Arbeit vor Ort mit Eigentümern und Käufern konzentrieren kann.
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