Kundenbindung: Was passiert im Kopf des Kunden?

Es macht also keinen Unterschied, ob wir selber lachen oder jemanden beim Lachen beobachten. Das Gehirn reagiert in beiden Fällen gleich.

Beobachtet man also die Emotionen eines Menschen, nähert man sich seinen Emotionen an. So kommt es zu Massen-Gewaltausbrüchen in Stadien, so verfallen wir in Feierstimmung wenn wir uns unter Partygäste mischen und so bauen wir offenkundig Sympathien und Antipathien auf.

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Kundenbindung mit den Erkenntnissen der Gehirnforschung

Wenn wir also die emotionale Bindung zu unseren Kunden erhalten wollen, brauchen wir nicht unbedingt bei ihm zu sein. Wir müssen lediglich dafür sorgen, dass er uns beobachtet. Dies können wir mit der richtigen Strategie erreichen – auch ohne persönlich beim Kunden vorstellig zu werden.

Clever inszenierte Filme reichen beispielsweise aus, um die entsprechenden Effekte zu erzeugen.

Für den ein oder anderen klassisch denkenden Kollegen mag dies zunächst einmal schwer nachvollziehbar sein, doch eigentlich ist ihnen der entsprechende Effekt längst bekannt: Denken Sie einmal an Ihren Lieblingsschauspieler: Welche Charakterzüge schätzen Sie an ihm? Nehmen Sie sich drei Minuten, diese Eigenschaften niederzuschreiben.

Was zu beweisen war

Fertig? Gut. Dann erklären Sie mir jetzt bitte einmal woher Sie eigentlich wissen, was für einen Charakter Ihr persönlicher Star hat. Die Wahrheit ist doch, dass wir eigentlich nur die verkörperte Filmrolle unseres favorisierten Schauspielers kennen.

Seite vier: Lösung noch keine Umsetzung

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