Mit dem Jahresende naht die Zeit der guten Vorsätze. Gehört bei Ihnen „Mehr Umsatz 2015“ dazu? Vertriebsexperte Roger Rankel verrät, worauf es ankommt, um dieses Vorhaben zuverlässig in die Tat umzusetzen.
Die Rankel-Kolumne
Turbo 1: Ein klares Umsatzziel formulieren
Um ein Ziel zu erreichen, muss man erst mal eines haben! Das gilt auch für Ihren persönlichen Jahresumsatz. Ein ambitioniertes, aber erreichbares Ziel beflügelt. Tappen Sie weder in die Falle absurd hoher Ziele, die frustrieren, noch in die Bescheidenheitsfalle: Zu niedrige Ziele sind kein Ansporn.
Ein gutes Ziel funktioniert wie ein Entscheidungskompass, schärft den Blick für sinnvolle Aktivitäten und solche, mit denen Sie Zeit und Geld verschwenden oder zu wenig Gewinn erzielen. Es ist präzise formuliert und schriftlich fixiert.
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Sagen Sie nicht: „Es sollte schon mehr als dieses Jahr sein.“ Das ist kein Ziel. Ein echtes Ziel ist: „In einem Jahr, am 31. Dezember 2015, ist mein Umsatz gegenüber 2014 um 15 Prozent gewachsen, auf dann 230.000 Euro.“
Brechen Sie Ihr Ziel auf Teilziele herunter und behalten Sie im Auge, wie gut Sie im Verlauf des Jahres im Plan sind. 230.000 Euro bedeutet, dass Sie monatlich im Schnitt knapp 19.200 Euro Umsatz erzielen müssen oder an jedem einzelnen Arbeitstag im Schnitt 1.000 Euro (wenn Sie wie ich in Bayern leben, sich 22 Tage Urlaub gönnen und auf diese Weise 230 Tage im Einsatz sind).
Planen Sie Etappen ein und erstellen Sie einen Aktionsplan: Was werden Sie konkret anders machen als 2014, um mehr Umsatz zu erzielen?
Seite zwei: Turbo 2: Sich auf die richtigen Kunden konzentrieren