„Kunden sollten die Höhe der Provision kennen“

Wo sind diese Kundendaten gespeichert?

Wir nutzen ausschließlich Server mit SSL-Verschlüsselung auf Bankniveau, um den Kunden größtmögliche Datensicherheit zu garantieren.

Wie viele Berater arbeiten zur Zeit für Clark und wird jeder Kunde seinen persönlichen Berater haben?

Im Moment arbeiten fünf Versicherungskaufleute als Berater für uns. Wir haben lange überlegt wie wir unser Call-Center aufbauen können, da wir wissen, dass der persönliche Kontakt dem Kunden wichtig ist. Hier haben wir verschiedene Modelle diskutiert: Entweder gibt es für jeden Kunden einen persönlichen Ansprechpartner, oder man lässt die Anrufer zunächst auswählen, zu welchem Thema sie Informationen benötigen und verbindet sie dann zu einem passenden Experten-Team.

[article_line type=“most_read“]

Diese Variante ist natürlich nicht wirklich persönlich. Daher haben wir unsere Kunden befragt und herausgefunden, dass ihnen beides wichtig ist: Expertise und persönlicher Kontakt. Daher haben wir eine Hybrid-Lösung entwickelt: Es wird Berater-Teams von drei bis vier geben, die sich einen Kundenstamm teilen. Jeder der Berater hat dabei einen Beratungsschwerpunkt, also eine besondere Expertise. Je nach der Fragestellung des Kunden wird er dann mit dem jeweiligen Experten aus seinem Beratungsteam sprechen.

Wir werden natürlich unser Team weiter ausbauen. Bisher haben sich viele junge Versicherungskaufleute bei uns gemeldet, die unser Konzept interessiert. Wir sehen es als große Herausforderung, die richtigen qualifizierten Berater zu finden, die zu unserer Firmenphilosophie passen und bereit sind, den ganzen Beratungsprozess vom Kunden aus zu denken.

Clark verzichtet auf 50 Prozent der Abschluss- und Bestandsprovisionen. Was geschieht damit?

Unsere Berater verdienen nicht an den Provisionen, so dass der Produktabschluss bei der Beratung nicht im Vordergrund steht. Sie werden mit einem Fixgehalt vergütet und erhalten einen kleinen Bonus, wenn der Kunde zufrieden mit der Beratung war.

Wir haben die Wertschöpfungskette untersucht, um Teilbereiche zu finden, die viel Geld kosten, aber kaum Mehrwert für den Kunden stiften. Beispiele sind hier Filialen, die unheimlich teuer im Unterhalt sind, aber immer weniger von Kunden genutzt werden, aber auch Vor-Ort-Termine bei Kunden, die sehr zeitaufwendig sind.

 

Seite drei: „50 Prozent der Provisionen an Kunden zurückzugeben

1 2 3Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments