Die Kundgebung hat laut BVK zum Ziel, die zum Bundestag kandidierenden Parteien auf die dramatische Lage der Wirtschaft aufmerksam zu machen und fordert, die Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken.
„Zusammen mit den anderen Verbänden fordern wir von der neuen Bundesregierung eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben und geringere Energiekosten“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Darüber hinaus ist die Überregulierung abzubauen und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht nötig, um so im scharfen internationalen Wettbewerb die Chancen der heimischen Unternehmen wieder zu verbessern.“
Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, wird am 29. Januar in Berlin am Brandenburger Tor um 13 Uhr eine Kundgebung mit mehreren hundert Wirtschafts- und Verbandsrepräsentanten stattfinden. Initiiert wurde der „Wirtschaftswarntag“ unter anderem von der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM).