Was könnte besser passen zu einem Unternehmen wie dem unseren, das im thüringischen Gotha gegründet wurde und in zwei Jahren sein 200-jähriges Jubiläum feiert?
Wenn man es nicht weiß, sieht man die winzige Beschädigung an der rechten oberen Ecke nicht. Restauriert werden konnte das Werk aufgrund seiner Materialbeschaffenheit leider nicht. Der tatsächliche Wert liegt daher nun bei null Euro.
Zum Glück für den Besitzer war der Schaden über eine Allgefahrendeckung versichert, die Risiken von Nagel zu Nagel abdeckt – also auch den Transport und alles, was damit zusammenhängt. Tatsächlich ist das kein Einzelfall.
Kunst bewegt und wird bewegt
Vielmehr ereignen sich die meisten Schadenfälle im Kunstbereich, während die Kunst auf Reisen ist, sprich wenn verpackt und verladen wird, während des An- und Abtransports sowie des Ausstellungsauf- und Abbaus. Die Kunst kennt keine Grenzen, sie ist ständig in Bewegung.
Ob im Kunsthandel oder Galeriegeschäft, in den sogenannten Blockbuster-Ausstellungen der großen Museen der Welt oder in Privatsammlungen, Kunst bewegt und wird bewegt.
Die Herausforderung an die Kunstversicherung besteht darin, die damit einhergehenden Risiken richtig einzuschätzen. Das ist nicht immer einfach und bedarf einer gewissen Expertise, die sich durch das Zusammenspiel von verschiedenen Experten auszeichnet.
Jedes Risiko ist individuell
Bei der Gothaer wurde dafür in den letzten 15 Jahren ein Netzwerk aus Kunstspediteuren, Gutachtern, Restauratoren und Sicherungstechnikern aufgebaut, das im Zusammenspiel mit unserem Underwriter-Team und der spezialisierten Schadenabteilung auf die Anforderungen unserer Kunden abgestimmt ist.
Jedes Risiko ist individuell, die Versicherungskonzepte sind daher in der Regel maßgeschneidert. Ob ich eine junge, sich gerade auf dem Markt etablierende Galerie oder aber eine international tätige Galerie mit Dependancen im Ausland versichern möchte, erfordert unterschiedliche Lösungen im Deckungsumfang.
Zu den Kunden der Gothaer zählen neben Museen, Galerien, Auktionshäusern auch Firmen- und Privatsammlungen, Stiftungen sowie Family Offices.
Seite drei: Immense Kaufkraft am Kunstmarkt