Auf Immobilienfonds entfiel mit knapp 70 Prozent wie gewohnt der größte Umsatzanteil. Der Zweitmarktindex für geschlossene Immobilienfonds (DZX-I) erreichte mit mehr als 1.200 Punkten im Jahresverlauf ein neues Rekordhoch seit dem Beginn der Erfassung im Jahr 2008, knickte am Ende aber wieder etwas ab (siehe Grafik Seite 5).
Der Index für die Schiffsfonds blieb hingegen trotz des Anstiegs auf einem niedrigen Niveau und bewegte sich etwa ab der Jahresmitte seitwärts (siehe Grafik Seite 6).
Vermehrt auch AIFs am Zweitmarkt
Im andauernden Niedrigzinsumfeld sei die Nachfrage nach interessanten Investments ungebrochen, was zu steigenden Kursen in allen Assetbereichen führe, heißt es in der Mitteilung. Verkäufer treffen am Zweitmarkt demnach auf eine immer größer werdende Zahl potentieller Käufer aus dem privaten wie institutionellen Umfeld.
Zudem würden vermehrt alternative Investmentfonds (AIFs) – also nach neuem Recht aufgelegte Beteiligungen – erstmals am Zweitmarkt gehandelt. „Auch für 2019 gehen wir daher von einer regen Handelstätigkeit im Bereich der Vermögensanlagen aus“, so Torsten Filenius, Vorstand der Deutschen Zweitmarkt AG. (sl)
Seite 3: Grafik Kaufpreise nach Assetklassen