Laufzeitfonds: In Etappen zum Ziel

Entsprechend gilt: Legt man sich als Anleger auf eine bestimmte Laufzeit fest, ist Vertrauen in die Fähigkeiten des Fondsmanagements notwendig. Denn anders als bei einem herkömmlichen Fonds kommt es bei Laufzeitfonds insbesondere auf die Einschätzung des möglichen Ausfallrisikos der potenziellen Anleiheninvestments an.

Dadurch gewinnt die regionale Expertise des Fondsmanagements an Bedeutung. Möchte man zum Beispiel die Rendite durch eine Beimischung in US-Hochzinsanleihen verbessern, so ist es notwendig, den dortigen Markt sehr gut zu kennen.

Anleger können sich darüber ein Bild machen, indem sie beispielsweise nach der Upgrade- Downgrade-Statistik des Fondsmanagements fragen. Verzeichnet das Fondsmanagement deutlich weniger Bonitätsverschlechterungen als der Markt und umgekehrt deutlich mehr Bonitätsverbesserungen in seinen Portfolios, so ist das ein gutes Zeichen für regionale Expertise.

Individuell passende Lösungen

Die Kombination aus professioneller Titelauswahl, fester Laufzeit, Ausschüttung, Diversifikation und Risikomanagement trifft den Nerv der Zeit. Je nach Anlegertypus sind der Ausgestaltung von Laufzeitfonds keine Grenzen gesetzt. Auch die Laufzeitfonds-Familie von Allianz Global Investors erweitert sich kontinuierlich – in Abhängigkeit vom aktuellen Marktumfeld und den Bedürfnissen der Anleger.

So gehören zum Basisrepertoire klassische Fonds, die sich eher an konservative Investoren richten und Anlegern unsere regionale Expertise zugänglich machen (zum Beispiel der Allianz Rendite Plus 2017). Darüber hinaus gibt es jedoch auch Lösungen, wie zum Beispiel den Allianz High Yield Bond Extra 2017, die den chancenorientierteren Anleger ansprechen.

Autorin Melanie Usselmann ist Key Account Manager Banks bei Allianz Global Investors.

Foto: Shutterstock

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