„Unser Fondsgeschäft hat sich in den vergangenen Jahren sehr erfreulich entwickelt. Neben dem Vorsitzenden Uwe Adamla hat daran innerhalb der Geschäftsführung Dirk Franz maßgeblichen Anteil“, sagt Dr. Christian Ricken, Vorsitzender des Aufsichtsrats der LBBW Asset Management. Zudem wird Dirk Franz zum 1. Juli stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung. Der 52-Jährige gehört bereits seit 2020 als COO der Geschäftsführung an und verantwortet weiterhin insbesondere die IT, Steuerungs- und Stabsthemen sowie das Risikomanagement.
In dieser Funktion wird Franz eng mit Ulrike Modersohn zusammenarbeiten. Sie war im April dieses Jahres von der MSC Inc. zur LBBW Asset Management gewechselt und verantwortet als Generalbevollmächtigte den neu geschaffenen Bereich Relationship Management. Es ist vorgesehen, dass Modersohn baldmöglichst in die Geschäftsführung aufrückt; dies steht noch unter dem Vorbehalt der aufsichtlichen Zustimmung. Dagegen verlässt Chief Investment Officer (CIO) Dr. Bernhard Scherer das Unternehmen spätestens zum 1. September 2023, um eine leitende Position bei einem Staatsfonds im Mittleren Osten zu übernehmen. „Bernhard Scherer hat als CIO in den vergangenen Jahren einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Portfoliostrategie geleistet. Ich danke ihm im Namen des gesamten Aufsichtsrats herzlich für sein Engagement und wünsche ihm bei seiner neuen, reizvollen Aufgabe viel Erfolg“, sagt Dr. Christian Ricken.
Der gebürtige Bamberger Bernhard Scherer kam 2021 vom Bankhaus Lampe zur LBBW und verantwortet die Bereiche Portfoliomanagement und Portfolio Analytics. Parallel dazu gehört er dem Executive Committee des Geschäftsfelds Asset und Wealth Management der LBBW an. Über seine Nachfolge wird in den kommenden Wochen entschieden.
Dirk Franz trat zum 1. Juli 2020 in die Geschäftsführung der LBBW Asset Management ein. Vor seinem Wechsel zu LBBW war der promovierte Jurist unter anderem Mitglied der Geschäftsführung der Lampe Asset Management und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung von Sal. Oppenheim.