Der Immobilienkonzern LEG rechnet für 2017 mit höheren Gewinnen. Im zweiten Quartal gingen die FFO1 zwar zurück, dennoch stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten. Der operative Gewinn aus dem laufenden Geschäft (FFO I) solle im laufenden Jahr nun 290 bis 295 Millionen Euro erreichen, teilte LEG am Donnerstag mit.
Der Immobilienkonzern LEG schraubt nach dem Kauf von weiteren 2.100 Wohnungen seine Erwartungen für 2017 leicht nach oben. Der operative Gewinn aus dem laufenden Geschäft (FFO I) solle im laufenden Jahr nun 290 bis 295 Millionen Euro erreichen, teilte LEG am Donnerstag mit.
Bislang hatte LEG hier 288 bis 293 Millionen erwartet. Im kommenden Jahr soll die Kennzahl auf 315 bis 323 Millionen Euro steigen. Hier hatte der Vorstand bisher 310 bis 316 Millionen angepeilt.
Kauf weiterer Wohnungen geplant
Im zweiten Quartal gingen die FFO1 zwar überraschend stark um knapp zwei Prozent auf 73,6 Millionen Euro zurück, für die ersten sechs Monate steht aber ein Plus von 8,1 Prozent zu Buche, die Nettokaltmieten pro Quadratmeter stiegen um drei Prozent. Zudem kaufte das Unternehmen neue Wohnungen, vor allem in Düsseldorf und Neuss.
„Auch für die Zukunft sehen wir in der bevölkerungsreichen und wirtschaftsstarken Region NRW klare Wachstumschancen für die LEG“, sagte Konzernchef Thomas Hegel. Das Unternehmen verhandle derzeit über den Erwerb weiterer Wohnungen. Sollten die Gespräche zum Kauf führen, rechnet der Vorstand mit einer weiteren Anhebung seines Gewinnziels.(dpa-AFX)
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