Real Invest veröffentlicht Leistungsbilanz für das Jahr 2011

Das norddeutsche Emissionshaus Real Invest hat seine Leistungsbilanz für 2011 veröffentlicht. Die insgesamt sechs Zweitmarkt-Fonds generierten letztes Jahr Ausschüttungen zwischen 2,6 und 6,5 Prozent.

Die sechs Zweitmarktimmobilienfonds des Hamburger Emissionshauses Real Invest zahlten im vergangenen Jahr zwischen 2,6 und 6,5 Prozent an die Anleger aus. Wie der Initiator weiter mitteilt, habe er in 2011 rund 18 Millionen Euro in Immobilienfondsanteile investiert.

Boris Boldyreff, Real Invest
Boris Boldyreff, Real Invest

In Zeiten hoher Unsicherheit an den Finanzmärkten würden breit diversifizierte deutsche Immobilienportfolios eine stabile Wertanlage bieten. Kapitalanlagen, die nach dem Investmentfondsprinzip in mehrere Beteiligungsfonds von unterschiedlichen Anbietern investieren, streuten die Risiken und potenzierten die Chancen, betont Real Invest. Die Performance der Zweitmarkt-Immobilienfonds seien das Ergebnis des konsequenten Bewertungs- und Auswahlverfahrens, das alle Immobilienfonds-Anteile des Unternehmens vor dem Ankauf durchlaufen müssten. „Unsere Fondsprodukte wurden speziell für Privatanleger entwickelt, die ihr Vermögen weitgehend inflationsgeschützt anlegen möchten und gleichzeitig eine größtmögliche Risikostreuung mit einer attraktiven Verzinsung suchen“, erläutert Real Invest Geschäftsführer Boris Boldyreff.

Das hauseigene Bewertungssystem ermittele ständig Kurse von rund 400 Immobilien-Beteiligungsfonds. Die jeweilige Historie erlaube dem Initiator eine treffende Analyse und Bewertung der Zielfonds. Aus den Prognosen über Ausschüttungen und Tilgung auf der einen und dem möglichen Liquidationserlös auf der anderen Seite ermittele Real Invest einen fairen Ankaufskurs. „Wir verlassen uns nicht auf theoretisch erzielbare Zukunftsprognosen aus Prospekten, sondern auf in der Praxis belegte Performance-Kennzahlen, die nachhaltig sind“, betont Boldyreff.

Die Ankaufsituation auf dem Beteiligungsmarkt für Immobilienfonds ist seiner Einschätzung zufolge nach wie vor günstig. Im Zuge der Finanzmarktkrise trennten sich viele Anleger von ihren Beteiligungen, während die Käufer eher zögerlich reagierten. Der durchschnittliche Ankaufspreis der laufenden Portfolios liege zwischen 55 und 65 Prozent des Nominalkapitals. (af)

Foto: Real Invest

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