Der Solar- und Wasserfondsinitiator Leonidas Associates aus dem fränkischen Kalchreuth will noch im Januar ein Portfolio von Wasseraufbereitungsanlagen in Kanada und Gibraltar erwerben.
Erst im Oktober 2011 startete der Wasserfonds Leonidas VII H2O in die Platzierung. Seither habe das Emissionshaus rund 12,5 Millionen Euro für den Fonds eingesammelt, der in mehrere Wasseraufbereitungsanlagen im US-Bundesstaat New Jersey investiert.
Bereits im Januar sei der Erwerb eines Portfolios von Wasseraufbereitungsanlagen in Kanada sowie die Übernahme der kompletten Wasserversorgung von Gibraltar geplant. „Damit setzen wir unsere Strategie unmittelbarer Investitionen konsequent fort“ so Antje Grieseler, geschäftsführende Gesellschafterin der Leonidas und betont, dass damit dem Diversifikationsgedanken Rechnung getragen werde, sowohl in Bezug auf die Auswahl der Länder als auch der Art der Anlagen besteht eine breite Streuung. Lizenzlaufzeiten von 50 Jahren sowie die staatlich garantierten Mindesteinnahmen aus dem Betrieb der Anlagen böten ein hohes Maß an Sicherheit.
In der Sparte Fotovoltaik seien neue Produkte für das zweite Quartal 2012 geplant. Der Solarfonds Leonidas VI aus dem Jahr 2011 sei jedoch bereits vollständig investiert. 50 Millionen Euro seien in verschiedene, bereits ans Netz angeschlossene Solaranlagen in Italien investiert worden. Sowohl der Zeitpunkt der Investition als auch des Netzanschlusses lagen damit deutlich vor den im Prospekt angegebenen Planungen.
„Das Jahr 2012 wird stark von der Platzierung und den Investitionen des Wasserfonds geprägt sein. Wir wollen diese für Privatanleger neue Anlageklasse fest im deutschen Anlagemarkt etablieren“, sagt Max-Robert Hug, geschäftsführender Gesellschafter bei Leonidas. (af)
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