LHI bringt deutschen Immobilienfonds

Die LHI Leasing, München, hat eine Trendumkehr beim Anlegerinteresse am deutschen Immobilienmarkt beobachtet. Konsequenz: Das Unternehmen bringt mit dem Immobilienfonds TechnologiePark Köln eine Beteiligungsofferte in diesem Segment auf den Markt.

Investiert wird in ein Portfolio aus sieben Immobilien in dem Kölner Gewerbegebiet, das dem Fonds seinen Namen gegeben hat. Der Technologiepark Köln ist nach Angaben des Initiators bedeutendes Zentrum für Forschung und Industrie. Arbeiteten dort vor zehn Jahren noch rund 300 Menschen, gibt es heute bereits Beschäftigung für 6.000 Kräfte.

Die Fondsgesellschaft erwirbt in dem Quartier 58,7 Prozent an einer Objektgesellschaft, die insgesamt sieben Einzelimmobilien bewirtschaftet. Die Gebäude mit einer Gesamtmietfläche von rund 115.000 Quadratmetern werden laut LHI von namhaften Unternehmen genutzt. Darunter: DaimlerChrysler, die Fordbank und das Bundesverwaltungsamt.

Das Gesamtvolumen des Fonds beläuft sich auf 164 Millionen Euro. Am Eigenkapital in Höhe von insgesamt 64 Millionen Euro können sich Anleger mit mindestens 15.000 Euro als Kommanditist oder mit mindestens 10.000 Euro als typisch stiller Gesellschafter beteiligen. Es fällt in beiden Fällen ein Agio von fünf Prozent an, auf das es bei Beitritt bis Ende September eine Nachlass von drei Prozentpunkten gibt.

Für Kommanditisten prognostiziert LHI Ausschüttungen von anfänglich 6,25 Prozent jährlich ansteigend auf 8,5 Prozent im Jahr 2020. Die stille Beteiligung wird mit einer konstanten Vorab-Gewinnbeteiligung von voraussichtlich 6,5 Prozent pro Jahr vergütet.

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