Fehlendes Kapital sorgt für fehlende Vorsorge
Die Hälfte der weiblichen Befragten – versus 40 Prozent bei den Männern – gaben an, dass ihnen schlichtweg die finanziellen Mittel fehlen, um in zusätzliche Altersvorsorge zu investieren. Daher wundert es kaum, dass zehn Prozent der Männer und sieben Prozent der befragten Frauen angaben, im Alter weiterzuarbeiten.
Und das Modell Ehe als Altersvorsorge? Das ist zumindest für fünf Prozent der Frauen die zusätzliche Altersabsicherung, aber im Umkehrschluss auch für vier Prozent der Ehemänner und damit nahezu gleichauf.
90 Prozent halten Rente für nicht ausreichend
Ein würdevoller und erfüllter Lebensabend nach einem Arbeitsleben ist für viele ein Ideal: Lediglich 25 Prozent der Studienteilnehmer gehen davon aus, dass ihre gesetzliche Rente / Pension ausreicht – bei den Männern sind es 29 Prozent, bei den Frauen 22 Prozent.
Hierbei herrscht jedoch ein großes Gefälle zwischen den Generationen: Befragte in der Altersgruppe ab 55 Jahren gaben zu 38 Prozent an, dass ihre gesetzlichen Altersbezüge ausreichen werden.
Bei den jüngeren Altersgruppen sieht es dagegen frappierend anders aus. Studienteilnehmer zwischen 18 bis 24 Jahren empfindet jeder Zehnte die Rente / Pension als genügend, in der Altersgruppe von 44 bis 54 Jahre gaben dies 13 Prozent an.
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