Ein Grund für die mangelnde Altersvorsorge ist fehlendes Vertrauen, das zeigen die Ergebnisse der WeltSparen-Studie. Dabei sind Männer viel kritischer als Frauen: 13 Prozent der befragten Männer trauen Angeboten zur privaten Altersvorsorge nicht, dagegen sind es nur zehn Prozent bei den Frauen.
Kalkulierter Tod anstatt Vorsorge
Gleichzeitig gaben sieben Prozent der Studienteilnehmer als Beweggrund für fehlende private Altersvorsorge an, dass sie nicht daran glauben, das Rentenalter zu erreichen. Heraus stechen in diesem Punkt die Altersgruppen von 18 bis 44 Jahren, schließlich löst der natürliche Tod für zwölf bis 13 Prozent der Befragten die Rentenlücke anstatt einer zusätzlichen Altersvorsorge.
Eine gefährliche Einstellung, schließlich erreichen deutsche Frauen im Durchschnitt ein Alter von 83,1 Jahren und Männer von 78,2 Lebensjahren laut aktuellen Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation WHO vom November 2018. (dr)
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Ist es ein Wunder? Bislang war es noch jedes Mal so, dass die Leute aufgefordert wurden, privat vorzusorgen, und spätestens ein Jahr später wurden unter dem Vorwand, jetzt hätten die Leute ja „breitere Schultern“ irgendwelche Steuern eingeführt oder erhöht…