„Wir haben das in meiner Zeit im Sachverständigenrat mehrmals vorgerechnet. Man würde höchstens bei einem Renteneintrittsalter von 70 Jahren enden“, sagte Feld. Dies sei nötig, damit das Rentensystem „nach 2029 finanziell stabil bleibt“, so Feld.
Der Freiburger Ökonom war von Lindner Anfang der Woche zum ehrenamtlichen ökonomischen Berater ernannt worden. Feld war früher Vorsitzender der „Wirtschaftsweisen“. Im Koalitionsvertrag hatten SPD, Grüne und FDP vereinbart: „Es wird keine Rentenkürzungen und keine Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters geben.“ (dpa-AFX)