Lloyd Fonds besorgt sich fünf Millionen Euro am Kapitalmarkt

Foto: Lloyd Fonds
Achim Plate, CEO von Lloyd Fonds

Der Asset Manager Lloyd Fonds AG hat heute die Wandelschuldverschreibung 2020/24 im Nennbetrag von fünf Millionen Euro erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Die Emission stieß insbesondere bei den neuen Investoren auf positive Resonanz.

Der Asset Manager Lloyd Fonds AG hat heute die Wandelschuldverschreibung 2020/24 im Nennbetrag von fünf Millionen Euro erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Die Emission stieß insbesondere bei den neuen Investoren auf positive Resonanz.

Das Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Die Platzierung erfolgte zusammen mit Hauck & Aufhäuser Privatbankiers Aktiengesellschaft als Sole Lead Manager, so eine Mitteilung von Lloyd Fonds. Der Emissionserlös soll für die Finanzierung der Gesellschaft, insbesondere zur weiteren Finanzierung des Wachstums des FinTech LAIC verwendet werden.

Das Wertpapier verfügt über eine vierjährige Laufzeit ab dem 17. Juli 2020 und wird mit einem halbjährlich, nachträglich zahlbaren, fixen Kupon von 5,50 Prozent per annum verzinst. Investoren können die Anleihe zu festgelegten Terminen, frühestens jedoch am 3. Februar 2021, in Aktien der Emittentin tauschen.

Anfänglicher Wandlungspreis 5,00 Euro 

Der anfängliche Wandlungspreis wurde auf 5,00 Euro festgelegt, wobei dieser Betrag nach Maßgabe der Emissionsbedingungen bei bestimmten Maßnahmen angepasst werden kann. Aktuell liegt der Kurs der im Scale-Segment der Frankfurter Börse notierten Aktie im Xetra-Handel bei 3,86 Euro (Stand 15. Juli 2020, 16.00 Uhr).

Achim Plate, CEO der Lloyd Fonds AG: „Mit unserem FinTech LAIC gestalten wir die Zukunft digitaler und risikooptimierter Portfoliomanagement-Lösungen. Dieser innovative Ansatz hat insbesondere neue Investoren überzeugt, die Wandelschuldverschreibung 2020/24 zu nutzen, um an unserem Geschäftsmodell und unserer Wachstumsstrategie 2023/25 teilzuhaben.“

Lloyd Fonds zählte einst zu den führenden Anbietern geschlossener Fonds mit dem Schwerpunkt Schiffsbeteiligungen, hat sich aber schon im Zuge der Schifffahrtskrise aus diesem Geschäft zurückgezogen und ab 2019 komplett neu aufgestellt. Seitdem konzentriert sich das Unternehmen – neben der Verwaltung und Abwicklung der früheren Fonds – auf Wertpapier-Investmentfonds und Vermögensverwaltung.

Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments