Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG bietet Anlegern ab Oktober die Beteiligung an dem Immobilienfonds Holland Eindhoven, der ein neun Jahre altes Bürogebäude im niederländischen Eindhoven finanziert.
Das Objekt ist für die kommenden 15 Jahre vollständig an den Versicherungskonzern UVIT (Coöperatie VGZ-IZA-Trias U.A.) vermietet, bei dem Initiatorenangaben zufolge jeder vierte Niederländer krankenversichert ist. Lloyd Fonds begründet die Standortwahl damit, dass sich der niederländische Immobilienmarkt durch seine Transparenz, indexierte Mietsteigerungen und im internationalen Vergleich günstige Ankaufspreisen auszeichnet. Zudem sei die Region Eindhoven im Süden der Niederlande mit 725.000 Einwohnern die zweitgrößte Wirtschaftsregion des Landes. „In den Niederlanden profitieren Anleger insbesondere von einem niedrigen Preisniveau der Büroimmobilien. So kann Holland Eindhoven einen attraktiven Einkaufsfaktor von 13,87 vorweisen“, erläutert Hanno Weiß, Leiter Akquisition Real Estate bei Lloyd Fonds.
Das Investitionsvolumen des Fonds beträgt rund 37,14 Millionen Euro bei einem Eigenkapitalanteil von 17,13 Millionen Euro. Die jährlichen Auszahlungen sind mit anfänglich sechs Prozent steigend auf bis zu 7,5 Prozent des eingezahlten Kommanditkapitals (ohne Agio) geplant. Anleger können die Offerte ab einem Betrag von 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio annehmen und von dem bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und den Niederlanden profitieren. (af)