Das börsennotierte Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds hat im ersten Quartal 7,2 Millionen Euro Eigenkapital platziert. Zum Vergleich: In der entsprechenden Berichtsperiode des Vorjahres platzierte der Initiator noch rund 80 Millionen Euro. Der Umsatz fiel zum Jahresauftakt mit 3,5 Millionen Euro entsprechend niedrig aus (Vorjahr: 11,3 Millionen Euro). Unter dem Strich verzeichnet der Konzern einen Quartalsverlust von 3,1 Millionen Euro, im Vergleichszeitraum 2008 schlug ein Minus von 0,4 Millionen Euro zu Buche.
Lloyd-Fonds-Chef Dr. Torsten Teichert zeigte sich vom Platzierungsergebnis enttäuscht. Er ist aber zuversichtlich, dass sich die Lage verbessert: ?Zum Ende des ersten Quartals konnten wir eine Bodenbildung feststellen. Das Vertrauen der Anleger kehrt unseres Erachtens langsam zurück.?
Der Cash-Bestand des Unternehmens nahm im ersten Jahresviertel um 5,8 Millionen Euro auf knapp zwölf Millionen Euro ab. (hb)