Das börsennotierte Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG hat seinen Geschäftsbericht für 2007 vorgelegt und ein Konzernergebnis von 20,2 Millionen Euro bestätigt.
Der Umsatz stieg binnen Jahresfrist von 72 auf 90 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) kletterte von 24 auf 28 Millionen Euro. Die positive Tendenz spiegelt sich auch an der Börse wider: Das Ergebnis des im C-Dax gelisteten Titels stieg im Vergleich zum Vorjahr von 1,50 auf 1,59 Euro je Aktie. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 1,30 Euro vor.
Die Platzierungszahlen konnte der Initiator im Geschäftsjahr 2007 auf 450 Millionen Euro verdoppeln. 56 Prozent des platzierten Eigenkapitals entfielen dabei auf das Kernsegment der Schiffsbeteiligungen. Der offene Schiffsfonds LF Open Waters OP trug mit 14 Prozent zum Platzierungserfolg bei. Immobilienbeteiligungen machten neun Prozent aus.
Entsprechend der Platzierungszahlen stieg auch das Volumen neukonzipierter Fonds sowie der Finanzierungsvermittlung. Auf diese Bereiche entfielen rund 70,9 Millionen Euro der Umsatzerlöse, im Vorjahr waren es 63,5 Millionen Euro. ?Auch in 2008 werden wir unser Geschäftsmodell mit neuen Produkten ausweiten. Wir wollen eine aktive Rolle bei der Neuordnung des Marktes spielen?, sagt Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG. (hb)