Das Londoner Westend ist vor Tokios Inner-Central-Bezirk der teuerste Bürostandort der Welt. Insgesamt sind die Raumkosten aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise weltweit rückläufig.
Das sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie des internationalen Immobilienberaters CB Richard Ellis (CBRE), in der die Raumkosten für Büroflächen von weltweit 179 Metropolen verglichen wurden.
Auf Platz drei in der CBRE-Hitliste der teuersten Bürostandorte rangiert der Outer-Central-Distrikt von Tokio. Der Central-Business-Distrikt von Hongkong und die russische Hauptstadt Moskau belegen Platz vier und fünf.
Weltweit verzeichnen die Büroimmobilienmärkte Rückgänge bei den Raumkosten, die neben dem Mietpreis auch lokale Steuern und Zusatzkosten umfassen. Im Jahresvergleich gingen diese im Schnitt um 7,7 Prozent zurück.
Die Untersuchung beruht auf Berechnungen in lokalen Währungen und Maßeinheiten. Insgesamt gingen in 131 Städten die Spitzenmieten zurück, in 50 davon sogar im zweistelligen Bereich. (hb)
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