Lückenfüller gesucht

Es ist nach wie vor ein heißes Eisen. Eine finanziell adäquat ausgestattete Pflegevorsorge ist angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland eine existenziell notwendige Absicherung. Doch das Gros der Deutschen verschließt vor diesem Tabuthema noch immer lieber die Augen. Dabei fehlt es in der gesetzlichen Pflegeversicherung hinten und vorne an ausreichenden Mitteln. Unlängst wurde wieder mal eine Milliardenspritze angekündigt, um die nicht vorhersehbare Kostenexplosion aufgrund der Corona-Folgen auch nur ein wenig abzufedern. Aber selbst diese Milliarde scheint nicht ausreichend zu sein, will man den Experten glauben.

Nicht viel anders ist die Situation offenbar auch im Bereich der Pflegeplätze, wo sich jüngsten Studien zufolge bereits jetzt enorme Lücken auftun, die sich in Zukunft wohl noch weiter vergrößern dürften. Um nur zwei Zahl zu nennen: Wird das derzeitige Volumen der Bautätigkeit bei Alten- und Pflegeheimen beibehalten, fehlen bis 2040 knapp 170.000 Pflegeplätze und das bei einer Auslastung bereits bestehender Einrichtungen von jetzt schon mehr als 92 Prozent.   

Der Bedarf für Pflegeimmobilien ist also gewaltig. Ebenso gewaltig sind auch die Ertragschancen in diesem Segment. Unternehmen wie die Carestone Gruppe haben das Potenzial erkannt. Seit mehr als 20 Jahren sind die Hannoveraner in diesem Bereich als Projektentwickler aktiv und haben bis dato ein Projektvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro platziert. Für Vertrieb und Anleger stellt sich die Kapitalanlage Pflegeimmobilie angesichts der Marktlage offensichtlich als Win-Win-Situation dar.

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