„Lukratives Marktsegment“

Wie gestaltet sich dies im Detail?

Wir führen bereits in der Anfangsphase die Kompetenzen der bauausführenden Unternehmen mit den Planungen der Architekten zusammen.

Diese enge Verzahnung von Architektur und Bauausführung ermöglicht eine effiziente Ausführung bei gleichzeitig gestalterischer und funktionaler Vielfalt.

Wir nutzen State-of-the-Art-Techniken und -Materialien sowie die modernen Ansätze von BIM und Lean Construction zur Vernetzung aller Bauprozesse.

Klar definierte und vertraglich festgelegte Leistungsbeschreibungen sind für jeden Investor die Basis der Preissicherheit unserer Immobilien.

Unsere Wohnungstypen mit standardisierten, nutzerorientierten Grundrissen und optimaler Raumausstattung, moderner Gestaltung bei energieeffizienter Bauweise bieten eine gute Wohnqualität.

Wie setzen sie dies im Bauprozess um?

Um kostengünstig Wohnungen zu erstellen, optimieren wir den Prozess. Dabei standardisieren wir auch manches, etwa beim Entwurf von Grundrissen oder der Verwendung möglichst einheitlicher Materialien.

Ein wichtiger Punkt ist die Optimierung der Grundrisse. Plakativ ausgedrückt kann auf 100 Quadratmetern Wohnfläche eine Wohnung mit zwei Zimmern oder mit fünf Zimmern entstehen.

Da wir günstigen Wohnraum schaffen wollen, sind wir bestrebt, den Bedarf möglichst effizient in den Grundrissen umzusetzen. Dies entspricht auch den Bedürfnissen der Mieter.

Diese orientieren sich nach unserer Erfahrung nicht an der Quadratmeterzahl, sondern daran, welche Gesamtmiete sie für eine Wohnung, die ihnen alle Eigenschaften bietet die sie brauchen, zahlen müssen.

Fächenoptimierung bedeutet etwa, Flur, Bad und Küche effizienter zu gestalten und dafür auf der gleichen Fläche ein halbes oder ganzes Zimmer mehr zu gewinnen.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist das Thema Standardisierung bei den Bauteilen. Es macht einen erheblichen Unterschied im Einkauf, ob wir für ein Projekt drei verschiedene Fenstertypen verwenden oder zehn.

Gleiches gilt für Türen und andere Bauteile. Auch bei den Küchen und Bädern versuchen wir mit Normgrößen zu arbeiten. Dies senkt die Kosten für die Ausstattung erheblich

Was geschieht mit den Bauprojekten?

Wir behalten die Projekte nicht im eigenen Bestand, sondern veräußern sie an institutionelle Investoren. Oft handelt es sich dabei um kapitalstarke Family Offices oder Pensionskassen, die langfristige solide Mieterträge erzielen wollen.

Die Nachfrage institutioneller Investoren nach Immobilienanlagen ist derzeit hoch. In Zeiten anhaltender Niedrigzinsen und Unsicherheit an den Finanzmärkten suchen viele nach stabilen Anlagealternativen und wollen ihr Portfolio stärker auf den Immobiliensektor ausrichten.

Wir bieten verschiedene Investitionsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Chancen-Risiko-Profilen. Manche Investoren etwa engagieren sich kurzfristig als Joint-Venture-Partner und steigen vor der Bauphase aus, womit sie eine kalkulierbare kurzfristige Rendite erzielen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der Endinvestor das Projekt im Rahmen eines Forward-Deals bereits vor der Bauphase erwirbt. Dies bietet ihm einen Preisvorteil. Dann gibt es wiederum sehr sicherheitsorientierte Investoren, die das Projekt erst nach der Fertigstellung erwerben.

Seite drei: Ausländische Investoren

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