Der Frankfurter Asset Manager Lupus Alpha hat einen neuen Volatilitätsfonds aufgelegt. Der Lupus Alpha Volatility Opportunities (LU0670235364) verspricht seinen Investoren Absolute Return, also Erträge in allen Marktlagen.
„Angesichts knapper Risikobudgets und niedriger Kapitalmarktzinsen suchen institutionelle Investoren nach Anlagen, die auch in schwierigen Börsenzeiten stabile Erträge bieten“, sagt Alexander Raviol, Lupus-Alpha-Partner und Leiter des Bereichs Absolute Return: „Volatilitätsstrategien werden in diesem Umfeld immer attraktiver, denn sie weisen gegenüber Aktien und Renten gering korrelierte Erträge auf und können als Beimischung die risikoadjustierte Rendite eines Portfolios deutlich verbessern.“
Raviol will verschiedene Volatilitäts- und Derivatestrategien kombinieren, um „sowohl systematisch als auch opportunistisch von verschiedenen Marktereignissen innerhalb der Asset-Klasse Volatilität zu profitieren. Eingesetzt werden dabei Strategien wie Long-Short-Vega (Mean Reversion), Implied-Realized-Spread oder auch Relative Value-Ansätze. Langfristiges Anlageziel des Fonds ist eine Rendite, die den europäischen Interbankenzins Eonia um 4,5 Prozent jährlich übertrifft.“
Volatilität des Fonds soll zwischen acht und zwölf Prozent jährlich liegen.
„Für Lupus Alpha ist die Anlageklasse Volatilität von nachhaltiger strategischer Bedeutung“, erläutert Ralf Lochmüller, Managing Partner und Sprecher: „So werden wir im laufenden Jahr eine dritte Volatilitätsstrategie auflegen, die in erster Linie zur Portfolioabsicherung gegen Markteinbrüche dient.“ Lupus Alpha managt nach eigenen Angaben mehr als 4,8 Milliarden Euro in Absolute-Return-Fonds, davon eine Milliarde Euro in Volatilitätsstrategien.
Das Management des Fonds kostet ein Prozent jährlich. Eine Performance Fee beläuft sich auf 20 Prozent der den Vergleichsmaßstab Eonia zuzüglich 350 Basispunkte übersteigenden Rendite. (mr)