Zweitens sei die Höhe der Effektivkosten auch davon abhängig, ob es sich bei der Fondsauswahl um ETFs oder aktiv gemanagte Produkte handele. Bei letzteren seien die Kosten natürlich höher, allerdings sei dies „beim reinen Ausweis der Effektivkostenberechnung gar nicht zu erkennen“. Hierzu sei ein Blick in den ganzen Versicherungsvorschlag vonnöten.
Quote gibt nur Hinweise
Schlussendlich sage die Effektivkostenquote nichts über die Qualität des Produktes aus. Die Infinma resümiert: „Man kann nur eindringlich davor warnen, seine Produktauswahl mit Hilfe der Effektivkostenquote vorzunehmen. Die Quote kann sicher, sofern die Produkte vergleichbar sind, einen ersten Hinweis geben, als alleiniges Entscheidungskriterien ist sie jedoch ungeeignet.“ (nl)
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