Denn, wer sich ehrenamtlich als Fluthelferin und -helfer engagiert und hierbei eine Verletzung erleidet, sei zwar über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Allerdings sei dieser Schutz nicht ausreichend, betont die LVM.
Registrierung auf lvm.de
Das Angebot des Versicherers: Alle, die freiwillig und ehrenamtlich in den von der Naturkatastrophe betroffenen Gebieten bei den Aufräumarbeiten mit anpacken, können sich unkompliziert auf www.lvm.de/fluthelfer registrieren oder bei einer LVM-Agentur vor Ort melden. Im Anschluss erhalten sie direkt die Bestätigung über den beitragsfreien Unfallschutz für den Zeitraum ihres Engagements.
Versicherungsschutz im Detail
Alle, die sich freiwillig und unentgeltlich als Helfende in den durch die Unwetterereignisse aus der Kalenderwoche 28 betroffenen Gebieten engagieren, erhalten in dem kostenfreien LVM-Unfallschutz bis zu 150.000 Euro bei einer dauerhaften Beeinträchtigung (Invalidität) durch einen Unfall. Die Höhe der Zahlung ist abhängig vom Grad der Invalidität. Zusätzlich enthalten sind 20.000 Euro für ein mögliches Reha-Management sowie 5.000 Euro als Todesfallleistung.
Haben die Ehrenamtlichen bereits eine anderweitige Unfallversicherung, bei der LVM, oder aber auch bei einem der Mitbewerber, wird die LVM Versicherung im Schadensfall zusätzlich leisten. Dieser spezielle Versicherungsschutz endet spätestens am 30. September 2021.
LVM-Vorstandsmitglied Dr. Rainer Wilmink: „Mit dem beitragsfreien Unfallschutz möchten wir schnelle und unbürokratische Hilfe leisten, denn neben den Geld- und Sachspenden braucht es jetzt vor allem viele freiwillige Menschen, die in den betroffenen Gebieten bei den Aufräum- und Aufbauarbeiten mithelfen. Wir kümmern uns darum, dass sich die Helferinnen und Helfer keine Sorgen um ihre Gesundheit machen müssen.“