Das spiegelt sich auch in einer von TNS-Infratest 2014 durchgeführten Befragung wider: Während nur 17 Prozent der Vermittler glauben, dass unter 40-Jährige für sich die Notwendigkeit zur privaten Pflegevorsorge sehen, sind es in dieser Altersgruppe laut Befragung in Wirklichkeit 60 Prozent.
Die Einsicht, hier etwas tun zu müssen, ist bei Menschen mittleren und jüngeren Alters also viel stärker verbreitet, als es Makler und Vermittler meinen. Die Absicherung für den Pflegefall müsste daher im Interesse des Kunden in der Beratung ganz oben stehen.
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Bilder, Filme und Dokus haben Hochkonjunktur
Zumal kaum ein anderes Thema bei den Verbrauchern in den letzten Jahren so stark in die Diskussion geraten ist wie das der Pflege. Bilder, Filme und Dokumentationen über Pflegebedürftige und Demenzkranke haben gegenwärtig Hochkonjunktur.
Auch die wichtigsten Daten und Fakten dazu sind inzwischen weit verbreitet: dass jeder dritte Mann und jede zweite Frau im Alter pflegebedürftig sein werden. Oder dass schon heute neben den 2,6 Millionen Pflegebedürftigen rund 30 Millionen Menschen aus deren engem persönlichem Umfeld davon betroffen sind.
All dies macht die Dringlichkeit, dafür selbst privat vorsorgen zu müssen, unübersehbar. Und die Chancen zur Vermittlung entsprechender Versicherungslösungen.
Seite drei: Wenig zeitaufwendiger Vertrieb