LVRG verunsichert Makler

In Bezug auf die Provisionsmodelle, die die meisten Lebensversicherer in Zukunft anbieten werden, erwartet mehr als ein Drittel der Befragten, dass es eine Umwandlung von Abschluss- in Bestandsvergütungen geben werde. Jeder vierte Makler meint der Umfrage zufolge, dass Abschlussprovisionen auf einen deutlich längeren Zeitraum gestreckt werden. Ein anderes Modell der Versicherer könnte der Ausgleich über Zuschüsse sein, glauben demnach 14 Prozent der Vermittler.

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Die Umwandlung von Abschluss- in Bestandsprovisionen ist laut der Befragung für 54 Prozent der Makler das bevorzugte Vergütungsmodell. Rund jeder Fünfte könne sich einen Ausgleich über Zuschüsse vorstellen. Lediglich sieben Prozent der Makler würden demnach die Streckung der Provisionen auf einen längeren Zeitraum bevorzugen.

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Maklerbetriebe größere Einschnitte bei der Abschlussvergütung ohne eine Übergangsphase wirtschaftlich verkraften kann; das funktioniert bestenfalls bei Maklern mit größeren Beständen im Kompositbereich“, prognostiziert Jürgen Riemer.

Quelle: Maklermanagement.ag / Basler Versicherungen

Das sind die Ergebnisse einer Online-Maklerbefragung, die die Maklermanagement.ag Anfang September beim Kölner Marktforschungsinstitut YouGov in Auftrag gegeben hatte. (jb)

Foto: Shutterstock

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