Trotz des allgemein schwierigen Umfelds der amerikanischen Wirtschaft, sieht Aled Smith, Manager des 1,4 Milliarden Euro schweren M&G American Fund, dennoch Anlass zur Freude am US-Aktienmarkt.
Bei der Titelauswahl konzentriere er sich auf einen Bottom-up-Ansatz und orientiere sich an der Kapitalrendite als Schlüsselindikator für die Leistung eines Unternehmens. ?Als Stockpicker bin ich darauf fokussiert, die einzelne Gesellschaft umfassend zu analysieren, das volkswirtschaftliche Umfeld bewerte ich hingegen nicht?, so Smith.
In Anbetracht eines Anlageuniversums von rund 5.000 US-amerikanischen Titeln gebe es immer Unternehmen, die positive und wertschaffende Maßnahmen ergreifen. Häufig dauere es eine Weile bis der Markt die Reichweite dieser Maßnahmen erkenne, woraus sich die Chance ergebe, dieses Potenzial auszunutzen und damit Mehrwert für den Fonds zu schaffen.
Zu den Unternehmen mit steigender Kapitalrendite zählten beispielsweise Methanex, der weltgrößte Methanolproduzent und BorgWarner, der führende Anbieter treibstoffsparender und emissionsarmer Motorenteile und Vertriebsaggregate. (mo)