Das Privatbankhaus M.M. Warburg, Hamburg, offeriert eine von der HIH Hamburgische Immobilien Handlung aufgelegte Beteiligung am ?Unger-Haus?, einem Gebäude am Neuen Wall in der Innenstadt Hamburgs. Nach Angaben des Initiators handelt es sich um eine der ersten Adressen für Damendesignermode in Deutschland.
Die durchschnittliche Nachsteuerrendite beträgt nach Berechnungen der Bank voraussichtlich 4,4 Prozent per annum. Zusätzliches Renditepotential biete die Wertsteigerung der Immobilie, die bei einem Verkauf in zehn Jahren nach heutiger Rechtslage steuerfrei vereinnahmt werden könne.
Erwartet wird ein Nettoliquidationsergebnis von etwa 135 Prozent des investierten Eigenkapitals. ?Die derzeitige Schwäche des deutschen Immobilienmarktes hat sich bis in die Spitzenlagen ausgeweitet?, so Marco Hauschildt, Abteilungsdirektor Privatkunden bei M.M.Warburg. ?Der Kaufpreis liegt deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt der Kaufpreise für vergleichbare Immobilien am Neuen Wall. Professionelle Investoren nutzen diese Phase, um antizyklisch zu investieren.?
Wermutstropfen: Das Angebot richtet sich in erster Linie an Anleger mit etwas größerem Portemonnaie. Denn die Anteile werden im Rahmen eines Private-Placements mit einer Mindestbeteiligung von 200.000 Euro vertrieben. Der Fonds weist eine Fremdkapitalquote von nur 50 Prozent auf.