Der internationale Immobilienberater ist der Ansicht, dass dies auf die positiven Aussichten für das reale Mietwachstum und den Rückgang der risikofreien Zinssätze zurückzuführen ist, was die Attraktivität von Spitzenbüros erhöht.
Im Quartalsvergleich stellt Savills fest, dass die durchschnittlichen Spitzenrenditen europäischer Büroimmobilien im Mittel um 3 Basispunkte auf 4,89 Prozent gesunken sind. Diese Bewegung wurde vor allem durch Entwicklungen im Londoner West End (-25 Basispunkte auf 3,75 Prozent), in Wien (-15 Basispunkte auf 4,85 Prozent) und in Brüssel (-5 Basispunkte auf 4,75 Prozent) getrieben.
„Entgegen der Erwartungen mancher Beobachter angesichts des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds sehen wir weiterhin eine rege Aktivität sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite im europäischen Immobilienmarkt“, kommentiert James Burke, Director Global Cross Border Investment bei Savills. „Investoren verfolgen weiterhin konsequent ihre Strategien, um Chancen auf den neu bewerteten europäischen Märkten zu nutzen, auf denen aktuell ein höheres Angebot an Transaktionen zu beobachten ist. Besonders auffällig ist das gezielte Engagement deutscher und spanischer Käufer in zentraleuropäische Büroimmobilien. Zudem erkennen wir ein wachsendes Interesse nordamerikanischer Private-Equity-Gesellschaften an diesem Segment.“