Nach dem Einbruch in 2009 verzeichnet rund die Hälfte der Befragten wieder eine steigende Nachfrage nach fondsgebundenen Produkten. Im Gleichschritt wächst auch der Anteil der fondsgebundenen Produkte beim Neugeschäft in der Sparte Leben wieder – von 66 Prozent in 2009 auf 69 Prozent in 2010. Das Absatzpotenzial fondsgebundener Produkte bei der Riester- und Rüruprente schätzen die befragten Makler im Vergleich zu den beiden Vorjahren schlechter ein, auf 49 beziehungsweise 39 Prozent.
Auf lange Frist gesehen, stehen Berufsunfähigkeitsversicherungen (75 Prozent), fondsgebundene Rentenversicherungen (47 Prozent) und fondsgebundene Basisrenten (39 Prozent) ganz oben im Produktvertrieb der Makler. Kapitalisierungsprodukte und klassische Lebensversicherungen haben bei den Befragten indes nur einen geringen Einfluss auf deren Geschäftstätigkeit. (ks)
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