Marcus Vitt verlässt Privatbank Donner & Reuschel

Foto: Donner & Reuschel
Marcus Vitt

Der Vorstandssprecher der Privatbank Donner & Reuschel, Marcus Vitt,  verlässt zu Ende September 2024 das Unternehmen. Er hat darum  gebeten, dass sein Vorstandsvertrag nicht mehr verlängert wird.

„In den letzten 22 Jahren ist unter meiner Ägide aus der Privatbank Conrad Hinrich Donner die Donner & Reuschel-Gruppe geworden. Das war  eine aufregende Zeit, und ich durfte viel gestalten“, sagt Vitt. „Nun möchte ich eine neue Herausforderung in der Bankbranche annehmen.“ Seit 2002 hat sich die Bilanzsumme der Bank mehr als versechsfacht. Der Zinsüberschuss hat sich verzehnfacht, während sich die Mitarbeiterzahl in etwa verdreifacht hat. „Wir danken Marcus Vitt für seine bemerkenswert erfolgreiche Arbeit“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Privatbank Donner & Reuschel, Martin Berger. „Er hat – als Architekt von Donner & Reuschel – die Bank zu dem gemacht, was sie heute ist.“

Vitt hat die Übernahme der Privatbank Reuschel und des Verwahrstellengeschäfts von Berenberg verantwortet. In der Niedrigzinsphase konnte er das Provisionsgeschäft deutlich ausbauen. „Donner & Reuschel ist als Privatbank mit einem klaren Profil im Markt positioniert und damit gut für die Zukunft aufgestellt“, resümiert Berger. „Dies alles wäre ohne ein tolles Team nicht möglich gewesen. Dafür bedanke ich mich bei allen Mitarbeitenden“, sagt Vitt.

Derzeit sei Donner & Reuschel in Gesprächen mit potenziellen Nachfolgern für die Position des Vorstandssprechers.

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