Marktschwäche belastet Patrizia weiterhin

Asoka Wöhrmann vor dem Hintergrund eines Büroflurs.
Foto: Patrizia SE / Hunger & Simmeth
Asoka Wöhrmann, Patrizia

Der Immobilienkonzern Patrizia bekommt die schlechte Marktlage weiter zu spüren. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sackte in den ersten sechs Monaten des Jahres um fast ein Drittel auf 19,2 Millionen Euro ab, wie das Unternehmen am Dienstag in Augsburg mitteilte.

„Wir bewegen uns weiterhin in einem unsicheren Marktumfeld, bleiben aber für das Gesamtjahr vorsichtig optimistisch“, sagte Chef Asoka Wöhrmann laut Mitteilung. Er bestätigte die Prognosen für das laufende Jahr und erwartet damit weiterhin ein operatives Ergebnis von 30 bis 60 Millionen Euro.


Das könnte Sie auch interessieren:

Der marktbedingte Rückgang der Gebühreneinnahmen konnte im ersten Halbjahr nicht durch Aufwandsposten und sonstige Erträge kompensiert werden. Die Gebühreneinnahmen des Konzerns sanken um fast zehn Prozent auf gut 137 Millionen Euro. Das verwaltete Vermögen ging wegen des Bewertungsdrucks um 2,1 Prozent auf 56 Milliarden Euro zurück. (dpa-AFX)

Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments