Der ehemalige Vorstandschef des Hamburger Emissionshauses HCI Capital AG, Harald Christ, trennt sich einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) zufolge von seinem Aktienpaket von zehn Prozent an dem börsennotierten Unternehmen. Christ hatte HCI Ende September 2007 nach gut sechseinhalb Jahren verlassen, um zur Berliner Weberbank, einer Tochtergesellschaft der WestLB, zu wechseln. Das Aktienpaket sei für 40 Millionen Euro an den Finanzinvestor Corsair gegangen, der damit 20 Prozent der Aktien halte zum größten Einzelaktionär werde, heißt es in der FTD weiter. Die Börsenzeitung berichtet sogar, Corsair verfüge nun über 25,12 Prozent der Aktien und damit über eine Sperrminorität.HCI erklärte auf Nachfrage von cash-online lediglich, dass weder Christ selbst noch Corsair dem Emissionshaus eine offizielle Mitteilung gemacht hätten.(sl/af)
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