Kurz vor der Amtseinführung von Donald Trump sind vermehrt kritische Stimmen von der Investmentseite laut geworden. Merck Finck blickt der kommenden Handelswoche dennoch optimistisch entgegen.
Nächste Woche rücken wieder die Makrodaten in den Fokus der Märkte – und zwar in erster Linie die Ergebnisse der Einkaufsmanagerumfragen in Euroland (inklusive Deutschland) und Japan am Dienstag sowie in den USA am Dienstag und Donnerstag.
Daten zum Verbrauchervertrauen stehen an
Daneben wird neben neuen US-Auftragseingängen am Freitag vor allem die erste Schätzung des amerikanischen Wirtschaftswachstums für das Schlussquartal 2016 mit Spannung erwartet. In Euroland steht zudem bereits am Montag das Verbrauchervertrauen für Januar und in Deutschland das GfK-Konsumklima am Donnerstag an. Hierzulande kommt darüber hinaus am Mittwoch auch noch das neue Ifo-Geschäftsklima.
Notenbanken geben auch den Takt vor
Nach der EZB gestern stehen die weiteren wichtigen Notenbanksitzungen in den USA, Großbritannien und Japan dagegen erst übernächste Woche auf der Agenda.
Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers erläutert: „Die zahlreichen Einkaufsmanagerumfragen sollten im Januar den zuletzt sehr guten Stimmungstrend weitgehend bestätigen.“ Anhaltend positive Makrodaten würden für weiter anziehende Unternehmensgewinne, sprechen was den Börsentrend unterstützen sollte. „Die kommende Woche in Deutschland startende Quartalszahlensaison und die Ausblicke der Unternehmen könnten dem Dax weiteren Rückenwind verleihen.“ (tr)
Foto: Merck Finck