Viele Bürger sehen enorme Chancen in Metaverse-Anwendungen, doch zeitgleich fürchten sich auch sehr viele vor digitalen Parallelwelten, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht.
Gegenwärtig notiert der Google-Trend-Score für den Begriff „Metaverse“ auf 98, wobei ein Wert von 100 für das größtmögliche relative Suchvolumen steht. Noch im Spätsommer letzten Jahres lag der Score im einstelligen Bereich, doch die Umbenennung von Facebook zu Meta führte zu einem Hype, der immer noch anhält. Zeitgleich suchen auch immer mehr Bundesbürger auf Google nach VR-Brillen, die als Tor zum Metaverse gelten.
Etwa 17 Prozent der Deutschen nutzen bereits heute hin und wieder eine VR-Brille. Knapp jeder Zweite Bundesbürger kann sich vorstellen, in Zukunft auf ein solches Gerät zurückzugreifen. Wer nun allerdings der Auffassung ist, dass es unisono einen Optimismus und eine Technologiegläubigkeit gibt, der irrt.
Über alle Altersgruppen hinweg fürchten sich 15 Prozent der Deutschen vor digitalen Parallelwelten. Besonders interessant: bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 35,3 Prozent.
Ungeachtet aller Skeptiker spricht zum gegenwärtigen Zeitpunkt vieles dafür, dass es sich nicht nur um einen kurzen Trend handelt, sondern dass das Thema Metaverse in den nächsten Jahren tatsächlich immer bedeutender wird.
Findige Anleger wiederum können sich das Momentum zunutze machen. Insbesondere Metaverse Kryptowährungen – unterschiedliche Devisen, die in teilweise bereits existierenden Metaversen als Zahlungsmittel fungieren – konnten enorm an Wert zulegen, darunter Decentraland und The Sandbox. Dies jedoch unter Inkaufnahme eines hohen Risikos, versteht sich, denn noch ist alles andere aus ausgemacht, welches Projekt sich wird nachhaltig durchsetzen können.df