Mieten in München gestiegen, Kaufpreise gesunken

Muenchen
Foto: PantherMedia/DmitryRukhlenko
Luftaufnahme von München

Die Mieten in München sind im vergangenen Jahr weiter kräftig gestiegen. Wie sich die Kaufpreise im Bestand und im Neubau entwickelten.

Wie das Referat für Stadtplanung und Bauordnung am Freitag mitteilte, verlangten Vermieter für eine Neubauwohnung bei Erstbezug durchschnittliche 23,82 Euro pro Quadratmeter – acht Prozent mehr als im Vorjahr. Bestandswohnungen wurden im Schnitt für 20,40 Euro pro Quadratmeter angeboten, sechs Prozent teurer als im Vorjahr.

Kleine Wohnungen zwischen 20 und 40 Quadratmetern wurden oft möbliert angeboten. Möblierte Bestandswohnungen wurden durchschnittlich für 26,53 Euro pro Quadratmeter inseriert, möblierte Neubauwohnungen für 31,23 Euro pro Quadratmeter.


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Laut Wohnungsmarktbarometer der Landeshauptstadt sind die Kaufpreise 2023 dagegen erstmals seit vielen Jahren gesunken – im Bestand deutlich stärker als im Neubau. Zum Kauf wurden Neubauwohnungen für durchschnittlich rund 12.600 Euro pro Quadratmeter angeboten, zwei Prozent weniger als im Jahr zuvor. Für Bestandsimmobilie wurden rund 8.600 Euro pro Quadratmeter verlangt, durchschnittlich elf Prozent weniger.

Für das Wohnungsmarktbarometer wertete die Behörde 42.300 Miet- und Kaufangebote aus dem Internetportal ImmobilienScout24 aus, darunter auch Anzeigen, die nur wenige Stunden inseriert waren. (dpa-AFX)

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