Mietpreisbremse gilt in Berlin seit 1. Juni
Berlin hatte die Mietpreisbremse als erstes Bundesland zum 1. Juni eingeführt. Inzwischen greift sie auch in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen und Bayern sowie in Hamburg. Bei Neuvermietungen darf die Miete höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Ausnahmen gibt es für Erstvermietungen und umfassend modernisierte Wohnungen.
In den vergangenen zwei Jahren sind die Neumieten in normalen Berliner Wohngegenden laut IVD um jährlich rund 3,6 Prozent auf 7,40 Euro pro Quadratmeter gestiegen. In besseren Lagen werden 8,80 Euro fällig – ein jährliches Plus von 2,4 Prozent. Mittlerweile gebe es auch in den Randlagen, vor allem in Marzahn-Hellersdorf, deutliche Zuwächse.
[article_line type=“most_read“]Spitzenmieten in Dorotheenstadt
Spitzenmieten werden nach wie vor in der Dorotheenstadt in Berlin-Mitte (20 Euro pro Quadratmeter), rund um den Ku’damm in Charlottenburg (17 Euro) und im Prenzlauer Berg (17 Euro) verlangt. Für den Marktspiegel des IVD wurden knapp 1.000 Mietdaten in allen Bezirken ausgewertet.
Quelle: dpa-AFX
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