Universitätsstädte: Rendite mit Mikroappartements

Gleichzeitig sorgt die überschaubare Quadratmeterzahl für niedrigere monatliche Kosten, denn sowohl die Kaltmiete als auch der Heizungsenergieverbrauch sind in kleinen Wohnungen niedriger.

Das macht diese Wohnform für alle attraktiv, die – wie beispielsweise Wochenendpendler oder Projektarbeiter – nicht bereit sind, viel Geld für eine Wohnung auszugeben, in der sie nur wenig Zeit verbringen.

Zahl der Single-Haushalte steigt

Eine Mid-Price-Strategie bietet für Nutzer und Vermieter nachhaltigere Perspektiven als ein Premiumsegment, das sich nur auf den aktuellen, von Doppeljahrgängen beeinflussten Studentenboom konzentriert.

Bisher sind nur zehn Prozent aller Wohnungen in Deutschland Ein- bis Zweizimmerwohnungen. Die Anzahl der Single-Haushalte dagegen nimmt stetig zu. Zudem verlangen viele Arbeitgeber von ihren Angestellten mehr Flexibilität, auch was den Einsatzort betrifft. Die davon überwiegend betroffenen Hochqualifizierten legen großen Wert auf Lebensqualität und wollen nicht von Hotel zu Hotel ziehen, sondern sich wie zu Hause fühlen.

Ob Student, Pendler, Projektarbeiter oder Senior – für all diese Nutzer bieten kleine Wohnungen in Universitätsstädten einen hohen Wohnkomfort bei erschwinglicher Miete. Und für Investoren bringt das gute Renditeaussichten und Wiederverkaufswerte.

Autor Till Schmiedeknecht ist Geschäftsführer der BGP Asset Management GmbH.

Foto: Shutterstock


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