„Millenials zieht es in die Städte“

CBRE veröffentlicht erstmals einen Leitfaden zu den 20 größten Immobilienstädten weltweit. Der Report fokussiert sich auf Büro- und Einzelhandelsstandorte und informiert Investoren über Immobilienpreise und Marktkonditionen.

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Der Schwerpunkt des Reports liegt auf Büro- und Einzelhandelsstandorten.

Das Immobilienberatungsunternehmen CBRE hat erstmals den Report „Global Gateway Cities“ veröffentlicht. Dieser stehe Investoren als Leitfaden zur Verfügung, um die Immobilienpreise und die Marktkonditionen in den weltweit größten Städten schnell und einfach verstehen können.

Schwerpunkt auf Büro- und Einzelhandel

Der Report fokussiert sich auf erstklassige Büro- und Einzelhandelsstandorte in 20 Städten weltweit und analysiert deren Wirtschaft, Mieterstruktur, Flächenangebot, Mietniveau, Renditen und Investment-Trends.

Als wichtigste Schlüsselmärkte für internationale Investoren werden Peking, Boston, Chicago, Frankfurt, Hongkong, London, Los Angeles, Madrid, Milan, München, New York, Paris, San Francisco, Shanghai, Singapur, Sydney, Tokio, Toronto, Vancouver und Washington betrachtet.

Diese Städte wurden aufgrund zahlreicher Kriterien ausgewählt, unter anderem Größe, Infrastruktur, Unternehmensaufkommen sowie Investitionsströme in Immobilien.

Langfristig zunehmende Flächennachfrage

„Die weltweiten Gateway Cities bieten Immobilieninvestoren vielerlei Vorteile. Ihre Attraktivität für die Bevölkerung sowie für Unternehmen hat zur Folge, dass die Flächennachfrage in Gewerbeimmobilienmärkten langfristig stetig zunimmt, was wiederum das Mietwachstum begünstigt. Diese Städte sind höchst liquide Märkte, in denen Immobilien problemlos angekauft und verkauft werden können“, sagt Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE.

„Immobilien der Gateway Cities bieten Kapitalschutz und, in Zeiten niedriger Zinsen, gute Renditen. Produktgrößen von klein bis groß sind verfügbar, sodass bei Bedarf große Summen an Kapital investiert werden können“, so klein weiter.

„Millenials zieht es in die Städte“

„Wir leben in einem Zeitalter der Städte. In Wachstumsmärkten sind sie Zentren mit enormer Entwicklung von Produktions- und Verteilungseinrichtungen. In Industriestaaten, in denen der Dienstleistungssektor die Wirtschaftsaktivität antreibt, haben sich Städte als pulsierende Destinationen zum Leben, Arbeiten und Erleben von Freizeit neu erfunden“, sagt Jan Linsin, Head of Research Germany bei CBRE.

„Millenials zieht es weiterhin in die Städte, um in hochdynamischen Sektoren wie Technologie, Mode und dem Finanzsektor zu arbeiten. Die großen Gateway Cities sind erstklassige Verkehrsknotenpunkte – mit der Weltwirtschaft sind sie über ihre Häfen und Flughäfen vernetzt und durch das Straßen- und Schienennetz verkehrsinfrastrukturell bestens mit dem Umland angebunden“, so Linsin.

„Ihre Central Business Districts (CBD), die einen umfangreichen Bestand an modernen Büroflächen aufweisen, beherbergen nationale und regionale Unternehmenszentralen sowie die erforderlichen Rechts-, Buchhaltungs- und Beratungsdienstleistungen. Diese Städte haben stark diversifizierte Volkswirtschaften mit zahlreichen Sektoren und Teilsektoren, die sie – neben dem Gründergeist – überaus widerstandsfähig gegen das Auf und Ab der wirtschaftlichen Ereignisse machen“, ergänzt Linsin. (kl)

Foto: Shutterstock

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