Über den Käufer wie auch den Verkaufspreis des Möbelmarkts haben die Parteien Stillschweigen vereinbart, teilt Mimco mit. Das Einzelhandelsobjekt im mittelhessischen Alsfeld umfasst rund 8.900 Quadratmeter Nutzfläche. Es ist langfristig an Roller Möbelhaus vermietet. Das Objekt stammt aus dem Jahr 1984 und wurde nach mehreren Erweiterungen im Jahr 2015 umfassend saniert.
„Neben dem Fokus auf Immobilien mit Restrukturierungsaufwand konzentrieren wir uns speziell auch auf interessante Objekte in kleineren Städten. Das ist aufwendig und erfordert starke lokale Kenntnisse. Dafür sind die Erträge überdurchschnittlich“, erklärt Bernd von Manteuffel, Geschäftsführer und Gründer von Mimco Capital.
Zielvolumen des Everest One-Fonds 400 Millionen Euro
Der Markt in Alsfeld war Bestandsteil des Everest One-Fonds. Der Fonds ist nach Luxemburger Recht als SICAV-FIAR aufgelegt und richtet sich an deutsche und französische Family Offices und institutionelle Investoren. Er fokussiert sich auf Investitionen in höherrentierliche Liegenschaften mit Restrukturierungsbedarf sowie weiterem Potential. Dazu gehören Einzelhandelsobjekte sowie Bürogebäude, vorwiegend in Deutschland.
Im Einzelfall werden auch Hotels und andere Gewerbeimmobilien erworben. Insbesondere investiert der Fonds in Immobilien mit Management-Aufwand bzw. Restrukturierungsbedarf sowie in Projektrevitalisierungen. Das Zielvolumen des Everest One-Fonds beträgt 400 Millionen Euro.
Bis Ende 2021 will Mimco noch weitere 100 Millionen Euro für den Fonds investieren. Im Fokus stehen vergleichbare Immobilien aus den Segmenten Fachmarkt- und Einkaufszentren sowie Büroimmobilien mit Einzelvolumen von bis zu 50 Millionen Euro.