Gold- und Silberbarren sind die Fondsobjekte, die das Hamburger Emissionshaus Solit Kapital privaten und institutionellen Anlegern über einen geschlossenen Edelmetallfonds anbietet. Initiiert wurde die Offerte von den Geschäftsführern der Vertriebsgesellschaften Netfonds und fondsvermittlung24, Karsten Dümmler und Robert Vitye.
Ihre Geschäftsidee, direkt in physisches Edelmetall zu investieren, unterscheidet sich damit von Investmentfonds oder Zertifikaten und soll die Anleger überzeugen.Die erworbenen Gold- und Silberbarren werden in einem Schweizer Tresor mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen verwahrt, der nur gemeinschaftlich von Fondsmanagement, Treuhänder und Angestelltem der Lagerungsstätte betreten werden darf.
Wie der Initiator ferner mitteilt, ließen sich ab einer Beteiligungssumme von 5.000 Euro die Gold- und Silberbarren zum Großhandelspreis ankaufen, was bei Gold Kostenvorteile von bis zu zwölf Prozent ausmache, bei Silber seien nicht zuletzt wegen der entfallenden Mehrwertsteuer Rabatte von bis zu 40 Prozent möglich. Die Investition in das physische Edelmetall biete zudem den Vorteil, dass die Wertzuwäsche nach Ablauf einer zwölfmonatigen Haltefrist steuerfrei vereinnahmt werden könnten. Die Fondsgesellschaft wird auf unbestimmte Zeit gegründet, wobei laufende Ausschüttungen nicht vorgesehen sind. Dafür ist eine Kündigung nach drei Jahren möglich. (af)