Der internationale Vermögensverwalter Schroders führt auf seiner alternativen Ucits-Plattform Gaia einen Fonds ein, der sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzt.
Der Schroder Gaia Conatus Equity Fonds (LU1593249318) wird von Portfoliomanager David Stemerman – Gründer von Conatus und zuvor von Lone Pine Capital – verwaltet. Er verfügt laut Schroders über mehr als 20 Jahre Erfahrung in globalen Aktien-Investments und wird im Management des Fonds von einem neunköpfigen Investmentteam unterstützt.
Geringe Schwankungsbreite im Fokus
Die Fondsstrategie basiert auf der bereits seit 2008 von Conatus umgesetzten Long-Short-Strategie. Ziel ist es, bei geringerer Volatilität die Wertentwicklung der globalen Aktienmärkte zu übertreffen. Während angestrebt wird, das Kapital in Abwärtsmärkten zu schützen, sollen Aufwärtsbewegungen für das Wachstum genutzt werden. Aufgrund der globalen Ausrichtung und der zum Team gehörenden Sektorexperten kann Conatus im Rahmen einer uneingeschränkten Strategie vielfältige Anlagemöglichkeiten ausnutzen.
Fonds will fehlbewertete Unternehmen finden
Der Investment-Ansatz besteht darin, fehlbewertete Unternehmen anhand ihrer Fundamentaldaten ausfindig zu machen. Das Fondsmanagement sucht dabei nach Titeln, deren Wachstumserwartungen sich wesentlich vom Markt unterscheiden und deren Aktienkurse ein asymmetrisches Rendite-Risiko -Verhältnis aufweisen. Leerverkäufe von Einzeltiteln und Branchenindizes sind einer der Schwerpunkte. Bislang investiert Conatus etwa ein Drittel in Firmen außerhalb der USA, davon wiederum die Hälfte in Schwellenländern. (fm)
Foto: Shutterstock