Die Erlöse im Vermögensmanagement (79,3 Millionen Euro) und in der Finanzierung (6,8 Millionen Euro) waren mit einem Minus von vier beziehungsweise einem Prozent im ersten Halbjahr leicht rückläufig. Die sonstigen Beratungsvergütungen (5,7 Millionen Euro) gingen um elf Prozent zurück.
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Zum Stichtag 30. Juni 2016 lag die Zahl der betreuten Familienkunden bei 512.800 (31. März 2016: 511.000). Laut MLP sind im ersten Halbjahr 8.900 neu gewonnene Familienkunden hinzu gekommen (1. Halbjahr 2015: 7.900). Zudem gehören demnach 18.600 Firmen- und institutionelle Kunden zum Kundenstamm (31. März 2016: 18.300). Die Zahl der Berater lag zum Stichtag bei 1.925 (31. März 2016: 1.931).
Der Finanzdienstleister hatte bereits im Februar Maßnahmen angestoßen, um die Kosten in den kommenden Geschäftsjahren deutlich zu reduzieren und im Vergleich zum Jahr 2015 einen positiven Ebit-Effekt von 15 Millionen Euro zu erzielen. Dafür werden im Geschäftsjahr 2016 laut MLP rund 15 Millionen Euro anfallen.
Effizienzmaßnahmen verlaufen planmäßig
Effizienzmaßnahmen und Wachstumsinitiativen verlaufen demnach weiterhin planmäßig. Der Vorstand bestätigte noch einmal die Prognose, dass das Ebit ab dem Geschäftsjahr 2017 deutlich gegenüber 2015 steigen werde. Auch für das Jahr 2016 sei mit dem ersten Halbjahr eine gute Basis gelegt.
„Wie in unserem Geschäftsmodell üblich, sind das dritte und vor allem das vierte Quartal entscheidend für das Ergebnis im Gesamtjahr. Wir gehen die zweite Jahreshälfte mit Optimismus, gleichzeitig aber mit Respekt vor dem weiterhin schwierigen Marktumfeld an“, so Finanzvorstand Reinhard Loose. (jb)
Foto: MLP
