Die Erlöse in der Altersvorsorge legten um drei Prozent auf 40,1 Millionen Euro zu (38,9 Millionen Euro). Belastet wird dieser Bereich laut MLP nach wie vor durch die Diskussionen um das Niedrigzinsumfeld und die umfangreiche Negativberichterstattung über Lebensversicherer und ihre Produkte.
Im Vermögensmanagement stiegen die Erlöse um drei Prozent auf 32,6 Millionen Euro (31,7 Millionen Euro). Das betreute Vermögen betrug laut MLPzum 31. März 2014 24,4 Milliarden Euro (31. Dezember 2013: 24,5 Miliiarden Euro). In der Sachversicherung habe sich sich mit einem Umsatz von 18,8 Millionen Euro (18,2 Millionen Euro) der kontinuierliche Zuwachs der vergangenen Quartale fortgesetzt.
Die Finanzierung liegt demnach mit einem Umsatz von 2,9 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Die Erlöse bei der Krankenversicherung gingen von 13,9 Millionen Euro auf 11,4 Millionen Euro zurück. Über sämtliche Beratungsfelder hinweg sind die Provisionserlöse laut MLP auf 107,1 Millionen Euro gestiegen (106,4 Millionen Euro).
Das vergangene Geschäftsjahr habe deutlich die nochmals belasteten Marktbedingungen aufgezeigt, berichtet MLP. Dadurch erschwere sich die konkrete Prognose der Geschäftsentwicklung, so dass sich der Finanzdienstleister für eine Szenariobetrachtung entschieden habe. Im Basis-Szenario rechnet MLP für das Geschäftsjahr 2014 weiterhin mit einem Ebit von rund 65 Millionen Euro (Unteres Szenario: 50 Millionen Euro; Oberes Szenario: 75 Millionen Euro).
„Durch die Marktbelastungen bestehen nach wie vor Unsicherheiten für die weitere operative Entwicklung. Wie in unserem Geschäftsmodell üblich sind die vor uns liegenden Quartale, insbesondere das zweite Halbjahr, maßgeblich für das Ergebnis im Gesamtjahr“, sagt Finanzvorstand Reinhard Loose. „Es bleibt unser Anspruch, 2014 bei Umsatz und Gewinn wieder deutlich zuzulegen.“ (jb)
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